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DePuy A.S.R. Hüftimplantat Rückrufaktion

Hintergrundinformationen zu Sachstand in den Vereinigten Staaten, Deutschland und Großbritannien

DePuy Orthopaedics, eine Tochtergesellschaft der US Firma Johnson & Johnson, hat im August 2010 einen Rückruf für zwei ihrer Hüftprothesen wegen Designfehlern bekanntgegeben. Die nun zurückgerufenen fehlerhaften DePuy Implantate sind bekannt als Articular Surface Replacement (A.S.R.) und waren in zwei Versionen erhältlich: das A.S.R. XL Acetabular System und das A.S.R. Hip Resurfacing System.

Die zwei Versionen des DePuy A.S.R. unterschieden sich darin, dass das A.S.R. XL Acetabular System für eine traditionelle Hüftoperation verwendet wurden, während das A.S.R. Hip Resurfacing System für die sog. Hüftbeschichtung, ein alternatives Verfahren, vorgesehen ist. In den Vereinigten Staaten wurde nur das A.S.R. XL Acetabular System verkauft, wohingegen jedoch in anderen Ländern, unter anderem in Deutschland, Grossbritannien und in anderen europäischen Ländern beide Produkttypen verkauft wurden. Beide Versionen des Hüftimplantats sind Metall-auf-Metall Hüftprothesen, die sich nun als fehlerhaft erwiesen haben.

Vor dem Rückruf Ende des Jahres 2010, wurde weltweit ungefähr 93.000 Personen seit Anfang 2000 ein A.S.R. Hüftimplantat von DePuy eingesetzt. Ein Drittel dieser Patienten sind in den Vereinigten Staaten operiert worden, während die anderen zwei Drittel auf den Rest der Welt verteilt sind, einschliesslich Deutschland und Grossbritannien. DePuy hat die A.S.R. Implantate zurückgerufen, da Patienten über hohe Frühausfallsraten der Hüftimplantate berichtet haben. Es war DePuy bekannt, dass die A.S.R. Implantate nur eine wesentlich verkürzte Lebensdauer haben, fünf anstatt von 15 Jahren. Frühausfälle der DePuy Metall-auf-Metall Implantate haben vielen Patienten schmerzhafte Nebeneffekte bereitet, inklusive Brüche, Verlagerungen, Probleme mit dem Gehen und – besonders schwerwiegend- Schwermetallablagerungen von Kobalt und Chrom, welche zu Gewebeschäden führen können. Der durch DePuy Hügftimplantate verursachte hohe Anteil an Schwermetallen im Körper kann auch zu anderen ernsthaften Nebeneffekten führen, wie von der US Behörde F.D.A. und der Forschunsggesellschaft Arthritis Research UK berichtet wurden. Diese können Knochenverschleiss, Taubheit, Blindheit und andere ernsthafte Nervenschäden beinhalten. Selbst wenn Sie derzeit noch keine Operation zum Austausch eines solchen Implantats benötigen, können Sie einen Schadenersatzanspruch geltend machen!

Urban Thier & Federer, P.A. hat bereits deutsche und britische Mandanten in den USA und in Grossbritannien in Verfahren gegen Hersteller von defekten Medizinprodukten. vertreten. Wenn Ihnen in Deutschland eine A.S.R. Hüfte von DePuy zwischen 2000 und 2010 eingesetzt wurde, dann können wir Ihre Ansprüche gegen DePuy unter Umständen in Grossbritannien geltend machen.

Trotz des Angebotes eines aussergerichtlichen Vergleichs von DePuy sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen, um Ihre weiteren Optionen prüfen lassen. Kontakt…

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